Biohazard

Spyware

Unter Spyware versteht man Programme, die immer dann, wenn ein Anwender online ist, Informationen über den Rechner, die Surfgewohnheiten etc. in das Netzwerk senden und damit die Privacy des Anwenders zerstören. Auf diese Weise kann man gewaltige Datenbanken aufbauen, die wesentlich mehr und detailliertere Informationen bieten, als es durch Cookies je denkbar wäre. Abgesehen davon, dass man beide Mechanismen natürlich auch kombinieren kann!

Adware
Auf vielen Webseiten steht Adware als Synonym für Freeware mit Werbeeinblendungen. Doch Vorsicht: So einfach ist es nicht. Es gibt zwei unterschiedliche Definitionen des Begriffs Adware. Der ursprüngliche Name leitet sich von „Advertising Software“ ab, beschreibt also nur die Programme, die Werbung einblenden. Da es aber mittlerweile populär ist, Software mit Programm-Spionen auszurüsten, steht Adware auch als Synonym für „Advertising Spyware“.
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Backdoor-Santas
Diese Heiligen geben vor, einen nützlichen Dienst anzubieten. Der wahre Zweck der Software ist es, persönliche Informationen auszuspionieren oder Angriffe vorzubereiten. Ein Beispiel ist Microsofts Registration Wizard für die Online-Registrierung des Betriebssystems. Der Wizard untersucht hierbei aber auch, ob Sie Software von Konkurrenten installiert haben. Die gesammelten Daten werden dann bei der Registrierung zu Bill Gates & Co. übertragen. [zurück zum Anfang]

Spyware
Dieser Begriff beschreibt Software, die eine Internet-Verbindung ohne Wissen oder explizite Zustimmung des Users nutzt. Wichtig: Es ist nicht entscheidend, welche Daten über den so genannten Backchannel fliessen. Der Media Player 7 ist so ein Programm, denn er nimmt ohne Wissen des Nutzers Kontakt mit Microsoft auf. Entdeckt haben wir das mit der kostenlosen Personal Firewall „Zone Alarm“ [zurück zum Anfang]